Schritt zu mehr Mobilität - Outlook.com bekommt OneDrive-Verknüpfung
Outlook.com in der Cloud – Wie Microsoft jüngst bekannt gab, wird es ab sofort möglich sein, Dateien wie E-Mail-Anhänge direkt von einem Outlook.com-Account in ein verbundenes OneDrive-Konto zu übertragen. Das soll ganz einfach, mit nur einem Klick funktionieren.
Grund für Umstellung
Wie Microsoft in seinem Outlook-Blog veröffentlichte, wäre die Funktion zum direkten Speichern auf OneDrive mehr als überfällig gewesen. Denn heutzutage sei es Gang und Gebe, dass die Benutzer empfangene Dateien nicht mehr auf festen Speichermedien absichern, sondern sie stattdessen immer häufiger als mobile Daten einrichten möchten. Eine Verbindung zwischen Outlook.com und OneDrive wäre da der nächste logische Schritt, um den Benutzern die ständige Verfügbarkeit ihrer Daten bieten zu können.
OneDrive benutzen
Die Einrichtung der neuen Funktion wird etappenweise stattfinden, sodass einige Benutzer die Funktion bereits jetzt schon nutzen können, während andere sich noch ein wenig gedulden müssen. Wenn OneDrive allerdings komplett implementiert ist, taucht die Funktion jedes Mal automatisch auf, wenn man auf einen oder mehrere Anhänge klickt. Wählt man nun in dem kleinen DropDown-Menü den Punkt „Auf OneDrive speichern“, werden alle ausgewählten Anhänge automatisch in die Cloud hochgeladen. Alle Anhänge finden sich dann im Ordner „E-mail-Anlagen“. Bei der ersten Benutzung wird es notwendig sein, sich mit den Login-Daten bei OneDrive anzumelden, um den Cloud-Speicher mit dem Outlook.com-Konto zu verbinden. Danach steht die Funktion dauerhaft zur Verfügung.
Fazit
Die Anbindung von einer Cloud an ein E-Mail-Konto ist zwar nicht mehr ganz neu, aber trotzdem sehr praktisch, da die Daten dadurch mobil verfügbar gemacht werden. Dass Microsoft die Einrichtung von OneDrive bei Outlook.com in Ettapen umsetzen möchte, ist zwar etwas seltsam, aber wenn die Funktion für alle Benutzer verfügbar ist, wird man damit sein E-Mail-Konto ganz einfach aufräumen und Berge von Anhängen einfach mit einem Klick auf den Cloud-Speicher auslagern können. Es bringt also durchaus Vorteile, die neue OneDrive-Anbindung zu nutzen, wenn sie da ist.