Gmail: Fremde Mails erhalten - Wieso?

Google-Mail, kurz GMail, ist ein E-Mail-Service von Google. Dabei kann es zu Verwirrungen kommen. Wenn die Punkte in der E-Mail-Adresse nicht mit der richtigen Anzahl übereinstimmen, gar kein Empfänger ersichtlich ist oder die falsche Endung besitzt - Alles ist im ersten Augenblick ein Grund zur Sorge. Sollte das vorkommen, ist erst einmal die Frage nach dem Grund und der Vorgehensweise auf. Genau damit beschäftigt sich der Artikel - Wieso und was macht man in diesem Falle?

Die Empfänger-Adresse hat die falsche Anzahl an Punkten!

Jede E-Mail-Adresse ist individuell und kommt kein zweites Mal vor. Dennoch ist es bei Google-Mail so, dass mehr oder weniger Punkte trotzdem dem richtigen Adressaten zugeordnet werden. Vorname.Nachname@gmail.com bekommt die E-Mails, die an Vor.Name.Nach.Name@gmail.com versandt wurde oder an Vorname.Nach.Name@gmail.com.Sollte man trotzdem der Meinung sein, dass die E-Mails nicht an einen gerichtet sind, ist der einfachste Weg, den Absender selbst zu kontaktieren.

Es wird aber keine E-Mail-Adresse angezeigt

Wenn die Empfänger-E-Mail nicht angezeigt wird und diese Fälle sich häufen, ist das für die meisten Grund zur Sorge. Dabei handelt es sich oft um weitergeleitete E-Mails eines anderen Gmail-Nutzers. Das kann man einfach nachprüfen.

  1. Öffnet man eine Nachricht, die ohne Empfänger-E-Mail im Postfach ist, klickt man einfach neben "Antworten" auf den Pfeil nach unten.
  2. Die Option "Original anzeigen" auswählen. Steht auf der Seite dann "X-Forwarded-For", ist es eine fälschlich weitergeleitete Mail. In diesem Falle wendet man sich an den Absender, um diesen auf den Fehler hinzuweisen.

Da steht der falsche Anbieter - Was nun?

Erhält man eine E-Mail mit dem Empfänger "@googlemail.com" macht das keinen Unterschied zu dem "@gmail.com". Beide Zusätze sind als Gmail-Nutzer möglich.

Spam-Nachrichten, die nicht an die E-Mail-Adresse gerichtet ist

Es gibt nichts, was mehr stört, als die dutzenden Spam-Nachrichten. Es kann aber auch vorkommen, dass gar nicht die Empfänger-E-Mail-Adresse übereinstimmt. Dazu vorab eine kurze Erklärung über manche Spam-Nachrichten. Verschiedene Systeme arbeiten damit, zufällige E-Mail-Adresse zu generieren. Um eine größere Reaktionsrate hervorzurufen, wird diese E-Mail-Adresse nicht in das übliche "CC" oder "An:" eingefügt. Stattdessen in das "Bbc:".

In dieser Zeile kann der Empfänger nicht die Adresse sehen, an welche die Spam-Nachricht gesendet wurde. Um Spam-Nachrichten zu melden, muss man entweder die Nachricht öffnen oder einfach im Posteingang markieren und wählt dann "Spam melden" aus.

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