Mit diesen Tipps zur Passwortsicherheit verlässlich im Netz bewegen

Am 1. Februar findet der jährlich wiederkehrende "Ändere dein Passwort" Tag statt. Wie wichtig es ist, sein Passwort regelmäßig zur eigenen Sicherheit zu ändern, wird mit diesem speziellen Tag deutlich gemacht.

Ein Passwort hier und ein Passwort da

Jeder User besitzt mittlerweile unendlich viele Passwörter. Oder ist es nicht so? Wird womöglich stets das gleiche Passwort verwendet? Aus Sicherheitsgründen sollten die Passwörter regelmäßig geändert werden. Damit diese Vorgehensweise so unkompliziert wie möglich stattfindet, gibt es fünf hilfreiche Tipps.

Das mehrfache "Charlottchen"

Zwar ist die Vorgehensweise einfach, doch leicht zu durchschauen. "Charlotte10" wird "Charlotte11", um dann "Charlotte12" zu werden. Von dieser Vorgehensweise ist abzuraten. Es gilt ein sicheres Passwort zu wählen. Vor allem keine eigenen Vornamen, keine Haustiernamen oder Namen der Kinder. Möglichst keine Passwörter, welche schnell mit dem eigenen Hausstand in Verbindung gebracht werden könnten.

Ein kunterbunter Mix

Zudem sollten alle vier Zeichenarten gewählt werden. Die sicherste Vorgehensweise ist, mindestens einen Großbuchstaben, eine Zahl, ein Sonderzeichen und weitere kleine Buchstaben zu verwenden. Umso bunter der Mix wird, umso sicherer wird das Passwort.

In der Kürze liegt diesmal nicht die Würze

Das Passwort sollte nicht zu kurz sein, umso länger, umso besser. Viele User verwenden 8 Zeichen, es ist besser 12 Zeichen zu verwenden. Aus Bequemlichkeit wird oft ein kurzes Passwort verwendet. Die Mindestzahl an Zeichen beläuft sich zumeist auf 8 Ziffern. Zur Eigensicherheit sollte das Passwort mindestens 12 Ziffern beinhalten, wenn möglich sogar länger.

Der ideale Passwortpartner

Der Idealfall wäre, sich einen Passwortmanager zuzulegen. Mit diesem System lassen sich alle vergebenen Passwörter sicher verwalten. Eine Zettelwirtschaft ist nicht zu empfehlen. Zu leicht gehen die angelegten Passwörter verloren. Sich alle Passwörter zu merken, ist eher schwierig und endet oftmals im Chaos.

Ein geeignetes Tool

Immer öfter wird die Zwei-Faktor-Authentisierung angeboten. Die Authentisierung bietet einen verbesserten und sehr effektiven Schutz. Mit der Eingabe des eigenen Passworts erscheint auf dem Handy ein SMS-Code. Der vergebene SMS-Code wird eingegeben und erst durch diesen Vorgang ist die Sicherheitsschranke geöffnet.

Die Möglichkeit über Fingerabdruck oder Face ID sind immer mehr im Kommen. Es empfiehlt sich, wo immer es möglich ist, über die Zwei-Faktor-Authentisierung diese Sicherheitsschranke zu nutzen.

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