Yahoo: Merkwürdige Vorgänge beim Versand von E-Mails entdeckt

Das Empfangen von Spam-Nachrichten ist nicht nur nervig, sondern kostet jede Menge Zeit, wenn man die Nachrichten einzeln öffnet. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass man sich auf diesem Weg Schadsoftware herunterlädt, die das eigene Nutzungsverhalten ausspäht oder persönliche sowie geheime Daten weitergibt. Deshalb hat sich der Anbieter Yahoo dazu entschlossen, dass er bei verdächtigem Verhalten ein Konto stilllegt. Man hat in dieser Zeit zwar weiterhin Zugriff auf eingehende Nachrichten, doch das Versenden ist für einen bestimmten Zeitraum nicht mehr möglich. 

Welche Gründe gibt es, dass es zu einer Sperrung kommen kann?

Das Unternehmen hat hier unterschiedliche Merkmale für sich herausgearbeitet, die für den Konzern auf eine missbräuchliche Nutzung hinweisen. Wenn man in kurzer Zeit eine ungewöhnlich große Menge an Nachrichten versendet, ist das für die Firma ein Hinweis darauf, dass hier etwas nicht stimmt. Als ein weiteres Indiz sieht das Unternehmen das Versenden der immer gleichen Daten an unterschiedliche Empfänger an. Auch wenn man die gleiche Mail in nicht nachvollziehbarer Zeit an unterschiedlichste Adressen versendet wird, besteht ein Anfangsverdacht, der zu einer Sperrung führen kann. 

Wie kann man es vermeiden, es zu einer solchen Einstufung kommt?

Hier muss man darauf achten, dass man in einem kurzen Zeitraum nicht zu viele Mails versendet. Mengen, die eine Einzelperson nachvollziehbar erstellen kann, sind davon selbstverständlich nicht betroffen. Wenn man einen Link verschicken möchte, dann bietet es sich an, dass man den Modus "Nur-Text" dafür verwendet.

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