Anmeldung in Messenger erfordert Facebook-Account

Der Nachrichtendienst Messenger vom Social-Media-Giganten Facebook kann man zukünftig nur noch mit einem Account des Unternehmens benutzen.

Facebook-Account für Messenger obligatorisch

Schon zu Beginn des Jahres 2019 hat Facebook angekündigt, dass das Unternehmen seine Dienste, wie zum Beispiel WhatsApp und Instagram, zusammenführen möchte. Die Zusammenlegung der Dienste, so Facebook, diene zum Zweck, dass die Nutzer der unterschiedlichen Netzwerke zukünftig plattformübergreifend kommunizieren können. Der Nachrichtendienst Messenger ist das erste Applikationsprogramm von Facebook, das von der geplanten Zusammenlegung betroffen ist. So teilt Facebook nun mit, dass ihr Nachrichtendienst Messenger nur noch mit einem Account des Social-Media-Unternehmens benutzbar sei.

Zuvor musste man bei der Registrierung in Messenger lediglich seine Telefonnummer eingeben, die danach immer wieder bei der Anmeldung benutzt wird. Dies ist nun nicht mehr möglich.

Der Zugang zu Messenger ist jetzt nur noch mit einem Facebook-Account möglich, den man sich zuvor erstellen muss. Danach läuft die Anmeldung in dem genannten Dienst nur noch mit den Zugangsdaten seines Facebook-Accounts. Durch die Zusammenlegung von Facebook und Messenger und der damit einhergehenden Änderung im Anmeldeverfahren, kann man nun nicht mehr nach anderen Nutzern über die Telefonnummer suchen, da die Benutzer nicht mehr mit ihrer Rufnummer beim Nachrichtendienst registriert sind.

Anmeldung in Messenger erfordert Facebook-Account

Zukunft von WhatsApp und Instagram

Durch die Zusammenlegung der Plattformen Facebook und Messenger, setzt das Social-Media-Unternehmen einen kleinen Teil seines zukünftigen und zuvor angekündigten Planes um, die großen Mediendienste von Facebook zu vereinheitlichen.

Ob in Bälde auch die beiden großen Plattformen WhatsApp und Instagram von der Zusammenlegung betroffen sind, ist noch nicht bekannt. Da beide Plattformen ursprünglich nicht von Facebook entwickelt wurden und auch mehr oder weniger unterschiedliche Dienste anbieten, wird es ohne Weiteres kein leichtes Unterfangen sein, diese Dienste zusammenzuführen. Außerdem versprach Facebook im Zuge ihrer Übernahme von WhatsApp und Instagram, dass sich diese Plattformen weiterhin wie eigenständige Dienste verhalten sollen.