Facebook führt den Sicherheitscheck ein

Das Internet stellt einen unverzichtbaren Teil der globalisierten Welt dar - gerade in Zeiten von Katastrophen bietet das Internet hilfreiche Möglichkeiten. So ist es beispielsweise möglich sich via Internet über den Aufenthalt- und Sicherheitsstatus von Angehörigen zu informieren, die sich gerade in einem Katastrophengebiet befinden. Umgekehrt kann man das Internet natürlich auch nutzen um andere über den eigenen Sicherheitsstatus zu informieren.

Facebook hat die Zeichen der Zeit erkannt und wird in Kürze eine neue Funktion einführen mit der es möglich sein wird die Facebook - Community über den eigenen Sicherheitsstatus zu informieren. Es wird außerdem möglich sein den Sicherheitsstatus von Freunden anzugeben und sich über die Sicherheit der eigenen Freunde zu informieren.

Facebook führt den Sicherheitscheck ein

So funktioniert das neue Tool

Facebook ermittelt den Aufenthaltsort des Nutzers - sollte es dabei feststellen, dass sich der Nutzer gerade in einem Katastrophengebiet befinden, schlägt Facebook automatisch vor die eigene Sicherheit zu bestätigen. Wenn der Nutzer dies tut können seine Facebook - Freunde sehen, dass er in Sicherheit ist. Außerdem kann jeder Nutzer auch Personen aus seiner Freundesliste als sicher markieren und somit über deren Sicherheitsstatus an Angehörige übermitteln was natürlich besonders praktisch ist, wenn das Handy von Freunden verloren gegangen oder das Netz instabil ist.

Die Vorteile des Sicherheitschecks

Die Vorteile dieser Funktion liegen auf der Hand: mittels Facebook lassen sich Angehörige schnell beruhigen falls es zum Katastrophenfall kommt. Somit wird den Angehörigen eine lange und quälende Ungewissheit erspart. Mittels Facebook kann man in wenigen Sekunden alle Freunde darüber informieren, dass man in Sicherheit ist. Das ist bei Katastrophen besonders nützlich da das Mobilfunknetz in solchen Situationen oft zusammenbricht und es nur noch schwer möglich ist Angehörige über das Internet oder telefonisch zu erreichen.

Derzeit befindet sich die Funktion noch in der Testphase - sie soll aber in Kürze weltweit eingeführt werden.