Die neue Facebook-App für Gruppen
Wer nutzt sie nicht, die soziale Plattform Facebook?! Selbstverständlich schon lange als App sowohl für iOS-Nutzer, als auch für den Android-Markt für das mobile Surfen erhältlich, macht sich über dem deutschen Marktführer barsche Kritik breit. Vor einiger Zeit wurde die Messenger-Funktion aus der "normalen" Facebook-App ausgegliedert. Wer seit dem weiterhin mit seinen Freunden und Facebook-Kontakten über das soziale Netzwerk kommunizieren möchte, ist gezwungen sich zusätzlich den Messenger auf sein Smartphone zu installieren. Schon damals waren die Facebook-Anhänger empört. Nun soll jetzt auch noch die Gruppen-Aktivität folgen und eine eigene App erhalten. Kein Wunder, dass die Nutzer auf die Barrikaden gehen und die Bewertungen der App in den Keller rutschen. Fragen sich doch viele User, wofür Facebook für alle größeren Bereiche ein eigenes Produkt erschaffen muss. Man findet schließlich auch alles auf einer Webseite und erstellt nicht für alle möglichen Aktivitäten einen eigenen Internetauftritt.
Nutzen oder Schikane? Was die neue App alles kann
Das Gruppen-Feature über die "normale" Facebook-App hat einige Schwachstellen. So ist die Bedienung derzeit doch eher noch umständlich. Vor allem der Austausch von Dateien und Daten soll mit der ausgelagerten Gruppen-App vereinfacht werden. Das Organisieren und Planen von Veranstaltungen, Meetings und gemeinsamen Treffen, aber auch Arbeitsabläufe werden so optimiert. Neue Features hat die App natürlich auch zu bieten. So soll es zukünftig leichter werden neue Gruppen zu finden, die einem persönlich zusagen. Die App vereint dann alle gespeicherten Gruppen zentral an einem Ort, sortiert nach der Häufigkeit der eigenen Besuche, diese werden direkt im Startbildschirm mit Titel, Gruppenbild und Nachrichten angezeigt.
Alles Gründe warum sich das Unternehmen entschieden hat den Bereich auszulagern. Nach eigenen Ansichten schließen Sie damit eine Nische auf dem mobilen Markt. Zudem nutzen inzwischen ca. 450 Millionen User Facebook ausschließlich mobil. Eine Optimierung der einzelnen Bereich ist damit unumgänglich geworden.
Beruhigung für alle Facebook-Nutzer
Anders als bei dem Messenger möchte Facebook seine Kunden aber nicht zwangsläufig zwingen die Gruppen-App auf seinem Smartphone zu installieren. Es soll eher eine zusätzliche Option für Vielnutzer sein. Die Gruppen bleiben auch weiterhin in der "normalen" App erhalten.
Fazit
Jeder kann, keiner muss. Somit entscheidet einer jeder selbst, ob er was mit den Erweiterungen für die Gruppen über die Standalone-App anfangen kann oder eben nicht. Für sehr aktive Gruppen mit einer hohen Anzahl an Mitgliedern kann diese App ein tatsächlicher Gewinn sein.