Email made in Germany

Spätestens mit dem Skandal um die Sicherheitsdienste in Deutschland ist auch ein neues Bewusstsein für die allgemeine IT-Sicherheit erwacht. Die Bürger wollen nicht, dass ihre vertraulichen E-Mails in irgendeiner Form von dritten Personen gelesen werden wollen. Das hat der Initiative "E-Mail made in Germany" einen neuen Auftrieb gegeben. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von führenden Unternehmen in Deutschland. Aber wie gut ist die E-Mail aus und in Deutschland?

Email made in Germany

Die E-Mail aus Germany

Lange Zeit haben die Dienstleiste in Deutschland im Bereich der IT-Sicherheit die aktuellen Entwicklungen verschlafen. Mit der "E-Mail made in Germany" wurde ein erster Schritt auf die globalen Märkte gemacht. Aber was bedeutet das nun genau? Was sind die Leitungen, die man mit der "E-Mail made in Germany" bekommt?

  • Verschlüsselung der E-Mails der Absender bis hin zum Empfänger. Damit gibt es für alle Benutzer ein hohes Maß an Sicherheit bei der allgemeinen elektronischen Kommunikation.
  • Sämtliche Verarbeitung der Daten laufen über die deutschen Server. Kein Austausch mit den USA oder anderen Ländern, in denen andere Gesetze für den Datenschutz und die Datensicherheit herrschen.
  • Einfache Benutzung der Technologie für die Verschlüsselung. Es ist kein Profiwissen mehr nötig, um sicher zu kommunizieren.

Die "E-Mail made in Germany" soll also im besten Fall dafür sorgen, dass man sehr einfach die verschiedenen Techniken für die Verschlüsselung nutzen kann. Jeder Anwender hat das Recht und somit die Chance darauf, dass seine Kommunikation nur von den entsprechenden Personen gelesen wird. Aber welche Unternehmen sind eigentlich an der Initiative beteiligt?

Die Unternehmen hinter der E-Mail aus Deutschland

Für eine solche Aufgabe braucht es natürlich die größten Player auf dem Markt für elektronische Kommunikation in Deutschland. Die Deutsche Telekom ist einer der Beteiligten, die sogar die Vermarktung dieser E-Mail mit ihren neuen Verträgen fördern und ermöglichen. Mit GMX und Web.de sind die beiden größten Anbieter für kostenlose E-Mails in Deutschland ebenfalls in der Initiative beteiligt. Daneben sind auch noch die großen Dienstleister Strato, 1und1 sowie Freenet beteiligt. Damit sind eigentlich alle Unternehmen in diesem Verbund, die in irgendeiner Form elektronische Infrastruktur und Zugänge für das Internet für die Kunden zur Verfügung stellen. Problematisch ist noch die Akzeptanz der E-Mail. Bis sich die Nutzer dahinter gesetzt haben und verstehen, welche Vorteile diese sichere Kommunikation bietet, ist noch einiges an Aufklärung nötig. Dann dürfte die "E-Mail made in Germany" aber mit Sicherheit einer der wichtigsten Aspekte für die fortschrittliche Kommunikation in Deutschland sein.