Google Hangouts - praktisch, einfach und kostenlos

Telefonieren wird in der heutigen Zeit immer einfacher. Vorbei sind die Zeiten, in denen man auf jede Minute am Handy achten oder viele Anrufe tätigen musste, um mit mehreren Freunden oder Bekannten einen Termin abzustimmen. Heute geht das ganz einfach: mit Google Hangouts.

Google Hangouts - kurz erklärt

Google Hangouts lässt sich von allen Google+ Usern nutzen, entweder als App auf dem Smartphone, einem Tablet oder als Browser-Plugin am PC. Neben der kostenlosen Telefonie mit allen hinterlegten Kontakten bietet Google Hangouts auch die Möglichkeit, eine Videokonferenz mit bis zu maximal zehn Kontakten gleichzeitig durchzuführen. Darüber hinaus ist es möglich, Fotos und Nachrichten auszutauschen. Verloren geht hier nichts, denn alle ausgetauschten Messages werden archiviert und sind jederzeit wieder aufrufbar.

Wie man Google Hangouts nutzen kann

Grundlage für die Nutzung ist ein Konto bei Google+. Die Registrierung ist kostenlos möglich. In einem nächsten Schritt muss das Plugin installiert werden. Auf dem Smartphone oder Tablet dementsprechend die kostenlose App. (Android: Google Play Store, iOS: Apple App Store)

Zum Start eines Hangouts drückt man in der App auf das "+"-Zeichen, wählt den Gesprächspartner aus und ruft an. Am PC kann man die Anwendung direkt im Google+-Account starten. Alles in allem also wirklich eine einfache und schnelle Angelegenheit.

Fazit

Google ist nicht der einzige Anbieter einer solchen Möglichkeit zum Austausch von Nachrichten und Bildern, Telefongesprächen und/oder Videokonferenzen. Wenn man andere Funktionen von Google+ aber sowieso schon nutzt, dann stellt Hangouts eine wirklich gute Alternative dar. Es besticht durch seine Einfachheit und natürlich dadurch, dass es kostenlos zur Verfügung steht.

Eher negativ kommt das Angebot möglicherweise bei Menschen an, die auf Datenschutz und Vertraulichkeit großen Wert legen. Denn wie schon erwähnt speichert Google z. B. alle Nachrichtentexte und Bilder für eine spätere Verwendung. Wer dann letztendlich wirklich Zugriff auf diese Daten hat, kann nicht mit Bestimmtheit gesagt werden.