Twitter (Twitter.com)

Wer die Seite von Twitter.com zum ersten Mal aufruft, der bekommt dort auf den ersten Blick nicht mal allzu viel zu sehen. Das liegt ganz einfach daran, weil man sich dort erst einmal anmelden und einloggen muss, anderenfalls kann man sich natürlich auch kostenlos ein Konto erstellen. Twitter.com sollte den meisten Leuten schon ein Begriff sein, schließlich handelt es sich hierbei um eines der größten sozialen Netzwerke überhaupt, zumindest wenn es um das verschicken und Schreiben von Kurznachrichten geht. Anders als zum Beispiel bei Facebook, ist bei Twitter alles ein wenig minimalistischer. Hauptaufgabe und Zweck bei Twitter ist es eben Kurznachrichten zu verfassen und versenden, die meist nicht länger als 160 Zeichen sein dürfen. Diese Kurznachrichten können dann wiederum andere User sehen und gegebenenfalls wieder weitergeben.

Hier hat man viele Möglichkeiten und natürlich kann man die Privatsphäre auch entsprechend einstellen. Durch sogenannte „Tags“ lassen sich zudem bestimmte „Tweets“ aufrufen, die dabei themenrelevant sind. „Tags“ sind sogenannte Schlüsselwörter, die sich optional zu den eigenen Beiträgen zufügen lassen, sodass andere User über die diese Tags den Beitrag oder ähnliche Beiträge finden können. Ebenso lassen sich auch Fotos an die eigenen Beiträge anhängen. Möglichkeiten gibt es bei Twitter viele, auch wenn die Oberfläche sehr einfach gestaltet ist und dazu noch komplett kostenfrei.

5 Tipps für Twitter-Neulinge

Twitter ist ein Social Media Netzwerk, in dem Benutzer Einblicke über ihr Leben und ihre Gedankenwelt veröffentlichen können. Damit Anfänger einen leichten Einstieg in das Netzwerk bekommen und andere Leute kennenlernen können, folgen nun fünf Tipps für den richtigen Twitter-Einstieg.

In der Kürze liegt die Würze

Bei Twitter sind die Nachrichten, „Tweets“ genannt auf 140 Zeichen beschränkt. Man kann also nicht seine ganze Lebensgeschichte in einen Beitrag stecken, sondern muss sich auf das Wesentliche beschränken. Das bedeutet, dass man sich angewöhnen muss, kurz und prägnant zu schreiben. Statt also beispielsweise zu schreiben: „Ich hab gestern XY am BZ getroffen und es war einfach magisch. Wir haben Cola getrunken und Fotos gemacht. Das werd ich niemals in meinem ganzen Leben vergessen.“ (entspricht 160 Zeichen), kürzt man seine Tweets entsprechend zurecht: „Gestern XY am BZ getroffen. Cola und Pics für alle – Einfach Magisch, Erinnerung fürs Leben“ (91 Zeichen).

Der Inhalt macht's

Viele User, die bei Twitter anfangen, verfallen in einen regelrechten Tweet-Rausch. Sie twittern über jede Kleinigkeit – egal ob diese interessant ist oder nicht. Die Verfasser dieser Twitter-Flut machen sich da nur wenig Gedanken drüber, aber andere User finden solche Dauer-Tweeter in der Regel anstrengend und hören dann auch auf, die Tweets zu verfolgen.
Um seine Follower nicht zu verlieren, sollte man sich also überlegen, was man wirklich mit dem Netzwerk teilen möchte bzw. was wirklich erzählenswert ist. Ist es zum Beispiel interessant, dass man gerade Kartoffeln gekauft hat? Eher nicht! Dass man gestern im Freizeitpark war, dürfte für andere Twitter-Nutzer dagegen wesentlich interessanter sein.

Folgen und Folgen lassen

Twitter lebt davon, dass sich User gegenseitig als „Follower“ folgen, also regelmäßig die Tweets anderer User lesen, weitersagen oder beantworten. Dafür ist es aber notwendig, dass man als Einsteiger zunächst Follower findet. Damit das funktioniert, sollte man sein Profil interessant und einzigartig gestalten, sodass es sich von anderen Profilen abhebt. Denn andere User werden sich erst als Follower anmelden, wenn ihnen auch gefällt, was sie sehen. Ein leeres Profil lockt dagegen weniger Leser an.

Die Tweets aufwerten

Bei Twitter haben User die Möglichkeit, andere Medien in ihre Tweets einzubinden. Sie können eigene Bilder veröffentlichen und dazu einen Kommentar schreiben oder sie binden Links von Websites oder Videos von YouTube ein, die sie toll finden. Diese Medieneinbindung sollte man auch als Neuling nutzen, um anderen Usern einen besseren Einblick zu vermitteln und die ansonsten textbasierten Tweets ein wenig aufzulockern. Aber auch bei Bildern und Co. gilt: nicht alles muss ins Netz!

Teil der Unterhaltung

Alleine twittern ist schön und gut. Allerdings kann man auch mit anderen Usern direkt über twittern reden und so neue Leute kennenlernen. Mit einem @ und dem jeweiligen Usernamen richtet man einen Tweet direkt an einen User. Wenn man einen # und ein prägnantes Schlagwort wählt, kann man einen Trend starten oder sich mit anderen Usern twittern, die den gleichen Hashtag verwenden. Wenn man also zum Beispiel #Xmas schreibt und andere User auch diesen Hashtag benutzen, wird man Teil einer Konversation und findet dadurch vielleicht sogar neue Leute, die dann zu Followern auf Twitter werden wollen